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Für Interessierte

Raumausstattung: www.raumausstattung.de

Bodenbeläge: www.infoline-bodenbelaege.de

Bau- und Immobilien: TÜV-Rheinland

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Zuschuss für Sanierung 

im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramm

Aus Fachzeitschriften für Sie entdeckt

PRODIS – Das einheitliche, europäische PRODuktInformations-System für Teppichböden

Quelle: ECRA 2008

 

In zunehmende Maße werden die nationalen Normen und Richtlinien durch europäische Regularien ersetzt.

Der Zusammenschluss der bereits bestehenden Informationssysteme zu einem einzigen - PRODIS.

PRODIS ist das erste einheitliche Verbraucherinformationssystem, das nicht nur Informationen über Umwelt- und Sicherheitsaspekte liefert, sondern auch dieQualitäts- und Gebrauchsmerkmale eines Teppichbodens umfasst.

PRODIS liefert zuverlässige Informationen für Verbraucher und Handel. Diese basiren auf zwei Elemeten, denGUT-Prüfkriterien für VOC-Emmissionen und Schadstoffe in Kombination mit den FCSS Symbolen (Floor Covering Standard Symbols) zur Kennzeichnung der Gebrauchsklassen.

 

PRODIS ist eine Initiative der ECRA (European Carpet and Rug Association) unterstützt durch die GUT.

www.pro-dis.info

Teppichboden

Quelle: ECRA 2008  

 

Schalldämmung - die Wahl des Bodenbelages

Die Wahl des richtigen Bodenbelags leistet einen entscheidenden Beitrag zur Schalldämmung.

Autos, Züge und Flugzeuge sind nicht grundlos zwecks besserer Schallisolierung mit Teppichböden ausgestattet.

Teppichboden absorbiert mehr Geräusche. 

Die Nachhallzeit ist nur halb so lang wie bei Hartbodenbelägen. Durch Teppichboden werden Trittgeräusche um 25 bis 34dB reduziert. 

 

 

Behaglichkeit und Farbe durch Teppiche

Teppiche schenken anderen Bodenbelägen - gleich ob Holz, Stein oder Teppichboden - Wärme, Behaglichkeit und Farbe.

(Es handelt sich hierbei um einen Auszug des Berichtes).

 

 

Wärmeisolierung

Durch die Fußböden geht eine erhebliche Wärmemenge verloren. Der Isolierungswert von Teppichböden kann bis zu zehnmal höher sein als der von anderen Bodenbelägen.

Quelle: www.milieucentraal.nl

 

Teppichboden hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Weil er die Wärme länger festhält, trägt der Teppichboden zur Aufrechterhaltung des Temperaturniveaus in einer Wohnung bei.

Teppichverlegung bei Heizestrich 

Quelle: bwd Ausgabe 12/07

 

Teppich verlegen bei Heizestrich?

Probleme mit Teppichböden auf Fußbodenheizungen gehören längst der Vergangenheit an. Fußbodenheizung schließt Teppichkomfort nicht aus, mehr noch - beides ergänzt sich in idealer Weise. Für den Einsatz von Teppichboden und von Fußbodenbelägen gleich welcher Art sind der Wärmedurchlasswiderstand des Bodenbelags und die Oberflächentempertur des Heizestrichs maßgebend. Um einen guten Wärmeübergang durch den textilen Bodenbelag an den zu heizenden Raum zu erreichen, darf die Wärmedämmung, der Wärmedurchlasswiderstand des Belags nicht mehr als 0,17 Quadratmeter mal Kelvin pro Watt betragen. Dieser Wert ist auch für die Erteilung des Zusatzsymbols „Fußbodenheizungsgeeignet“ festgelegt. Er gilt nicht nur für textile Beläge, sondern auch für alle elastischen Bodenbeläge und selbstverständlich auch für Fertigparkett und Laminat. 

Niedertemperaturheizungen – wie eben Warmwasserfußbodenheizungen – werden im Allgemeinen mit auf zirka 50 Grad Celsius (die so genannte Vorlauftemperatur) aufgeheiztem Wasser betrieben. Im Verlauf der Zirkulation gibt das Wasser seine Wärme an den Estrich ab. Die Temperatur, die an der Estrichoberfläche ankommt, beträgt etwa 27 bis 28 Grad Celsius. Diese Temperatur reduziert sich durch die aufgebrachten Bodenbeläge – je nach Material, Aufbau sowie Dicke – und reicht zum Beheizen von Wohnräumen völlig aus. Es ist verständlich, dass Beläge mit einem höheren Wärmedurchlasswiderstand als 0,17 Quadratmeter mal Kelvin pro Watt den Wärmedurchgang und die Wärmeabgabe an die Raumluft behindern. Das bedeutet, dass das Aufheizen des Raumes zunächst langsamer passiert, der Estrich zunehmend höhere Temperaturen annimmt und es zu einem Wärmestau kommt. Dieser wird allerdings nie höher als die Vorlauftemperatur sein, kann aber ausreichen, dass sich Beläge ausdehnen und verwerfen oder andere Schäden erfahren. Aus diesem Grund spielt der Wärmedurchlass des Bodenbelags beim Betreiben einer Fußbodenheizung eine wichtige Rolle. Die Bodenbelaghersteller kennen die Werte ihrer Erzeugnisse und geben sie auch in ihren technischen Daten. 

Sowohl textile und elastische Bodenbeläge als auch Parkett, Fertigparkett und Laminat können auf fußbodenbeheizten Estrichen verlegt werden, sofern ihr Einsatz vom Hersteller dazu freigegeben wird. Es gibt keine Gründe, den einen oder anderen Belag zu bevorzugen oder abzulehnen. 

Eine große Hilfe, etwaige Unsicherheiten auszuräumen, ist die Fachinformation „Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußbodenkonstruktionen“

Es handelt sich hierbei um einen Auszug des Berichtes.

Verfasser: Wolfgang Hart

Wohnen & Leben 

Quelle: Wohnen & Leben 04/07

 

Teppich & Teppichboden:

Das aktuelle Themenheft der Verbraucher Initiative e. V. hat 16 Seiten. Hier finden Interessenten ausführliche Info zu Materiallien, zu Zertifikaten wie Einsatzbereich, Beanspruchung und andere sowie zu Siegeln wie „GuT-Signet, Greenline-Zeichen, Rugmark-Siegel und TÜV-Umweltzeichen, Preis 1,80 Euro. Die Verbraucher Initiative e. V., Elsenstraße 106, 12435 Berlin, Fax 030/536073-45. www.verbraucher.org

 

Fußbodenbeläge und -kleber:

waren Themen im Ökotest-Ratgeber Bauen, Wohnen, Renovieren aus dem jahr 2005. Ein kurzer Auszug: „Fast ebenso gut wie Kork schneiden die Fertigparkette mit Buchenholz ab. Hier erreichen zehn von 13 Belägen ein „sehr gut“ oder „gut“, nur drei ein „befriedigend“.

 

Bodenbeläge PVC:

Das Ökotest-Jahrbuch 2006 informiert über Ergebnisseaus Tests von PVC Belägen. Beide Tests sind zum Preis von je 7,50 Euro zu bestellen über Ökotest Bestell- und Aboservice, Postfach 1331, 53335 Meckenheim oder im Internet unter www.oekotest.de